Sommertour II: Tour durch Südengland 2019 Juli / August

Unser ältester Enkel war einige Tage bei uns und fragte, ob wir nicht Lust hätten, mit ihm eine Tour durch den Süden Englands zu machen. Er wollte alles planen und eine Route ausarbeiten.

Wir waren nach kurzer Überlegung einverstanden, ebenso seine Eltern. Also wurde es konkret:

Die Fähre wurde für den 25.7. Mittag von Hoek van Holland nach Harwich gebucht. So sparen wir die Umfahrung von London Richtung Norden. Für den Rückweg planen wir die Strecke von Dover nach Calais.

22.7.2019 Montag, Abfahrt

Zwischenstopp in Gladbeck, Gepäck vervollständigen. Dann in Dorsten neue Kamera gekauft, da die Panasonic zuhause liegt.

Plötzlich, bei Dinslaken, gibt esProbleme mit dem Bremssattel am rechten Vorderrad.

Mercedes Dinslaken nimmt sich des Problems an und bestellt das Ersatzteil für Dienstag.

Sehr heiß, deutlich über 30°C. Übernachtung auf Stellplatz in Dinslaken.

23.7.2019

Reparatur der Bremse, nach 14.00 Uhr Weiterfahrt Richtung Hoek van Holland.

Übernachtung in Helevoetsluis auf dem Campingplatz.

24.7.2019

Fahrt nach Hoek van Holland zur Fähre nach Harwich. 6 Stunden Überfahrt. Ankunft ca. 20.00 Uhr Greenwich Time. Übernachtung auf Campsite bei Harwich vom engl. Camping-Club. Die Mitgliedschaft haben wir vorher abgeschlossen. Immer noch warm, aber erträglicher, als auf dem Festland.

25.07.2019

Fahrt nach Colchester zum Campingplatz etwas ausserhalb. Sehr freundlicher Empfang. SP auf Wiese. Besichtigung der Stadt per Fahrrad (Margot & Dean). Immer noch sehr warm. Übernachtung auf dem CP umgeben von Straßen. Laut!

26.7.2019

Fahrt nach Cambridge, CP „Cambridge Club Site“, wieder vom Club. Durch die Mitgliedschaft gibt‘s gute Rabatte. Der Mitgliedsbeitrag finanziert sich von allein. Der Platz ist etwas außerhalb. Sehr freundlicher Empfang, SP auf einer Wiese, aber gut. Es hat sich merklich abgekühlt und regnet zwischendurch ein klein wenig.

Cambridge gemeinsam besichtigt. Es ist deutlich kühler, so um die 25°. Sehr angenehm. Busfahrt hin und zurück. Sunny stellt kein Problem in GB im ÖPNV dar.

Schöne Stadt, die von der Universität dominiert wird. Viele alte ehrwürdige Gebäude, aber auch jede Menge Touristen, viele Asiaten.

27.7.2019

Am Vormittag beginnt es zu regnen, trotzdem brechen Margot und Dean nach London auf. Von Cambridge hat man eine gute Zugverbindung dort hin.

In London hat es wenig geregnet, in Cambridge etwas mehr. Aber das ist halt England.

28.07.2019

Wir fahren am Vormittag weiter nach Oxford. Vom Stellplatz aus kann man gut zu Fuß in die Stadt gehen. Auch hier finden wir eine schöne Altstadt.

29.07.2019

In Oxford buchen wir noch eine zweite Nacht. Margot und Dean fahren mit dem Rad in die Stadt, ich gehe mit Sunny spazieren. Anschließend fahren Margot und ich mit den Rädern und Sunny zur Themse.

30.07.2019

Weiterfahrt nach Cardiff. Wir wählen die Route über den Motorway. Ist zwar etwas weiter, aber man kann dort besser fahren.

Cardiff selbst ist auch eine nette Stadt und vom Stellplatz in einem Park gut zu Fuß erreichbar. Der Rundgang zeigt wieder viele alte Gebäude. Das Castle im Regen ist besonders nett. Überhaupt ist heute wieder Regentag. Morgen soll es wieder besser werden

31.07.2019

Die Nacht ist ok gewesen, schön ruhig, und m Morgen scheint die Sonne. Also auf nach Bristol. Zunächst holen wir uns die 7-Tage-Member-Karte vom National Trust ab. Die brauchen wir in den nächsten Tagen noch.

Die Campsite in Bristol ist voll. Also Plan B: Zum P&R-Parkplatz und für 9£ Gruppen-Tageskarte, Parken ist kostenlos.

Wir fahren in die Stadt und machen einen Rundgang. Die Cathedrale ist beeindruckend, ebenso die Universität mit einem großen Glockenturm. Dean möchte noch zum Cabot-Tower auf den Berg. Die Rundumsicht ist toll.

Dann fahren wir wieder zurück zum Parkplatz und telefonieren wg. eines Stellplatzes. Etwas abseits, kurz vor Bath können wir für 20GBP unterkommen. Der Platz ist ok, die Sanitäranlagen alt, aber sauber, und Strom gibts inclusive. Also werden die Fahrradakkus aufgeladen.

Sat-TV geht nicht, da ist ein Baum im Weg. Aber wir haben ja noch DVBT. Also schaoen wir BBC-Fernsehen. Dean wollte das sowieso mal.

01.08.2019

Am nächsten Morgen fahren wir zum P&R bei Bath, und Margot fährt mit Dean in Stadt zum Sighseeing. Ich begebe mich mit Sunny auf einen Spaziergang rund um den P&R. Dabei treffen wir eine englische Familie mit einem tauben Hund. Trotzdem spielen die beiden miteinander. Nach der Stadttour fahren wir dann weiter zum nächsten Ziel, nach Salisbury. Dort gibt es wieder eine Camp-Site vom Camping-Club. Wir checken für zwei Nächte ein und bekommen einen Platz ohne Strom, der aber dermaßen schräg ist, dass es nicht funktioniert. Also gegen Aufpreis einen Hartplatz mit Strom, dafür aber weniger schräg.

Der Weg in die Stadt geht sehr schön durch Wald und an einem Fluss entlang. Angenehm kühl, und ohne Straßenverkehr.

Wir machen uns auf den Weg und besuchen die Stadt incl. Kathedrale etc. Dean hatte gefragt, wie die Menschen denn wohl den Bau bewerkstelligt haben; in der Kathedrale steht ein Modell, wo das gezeigt wird. Beispielsweise werden dort verschiedene Vorrichtungen zum Heben von Lasten gezeigt.

Auf dem Rückweg wird noch kurz zum Supermarkt abgebogen, da das Brot mal wieder zur Neige geht. Überall wo wir mit Sunny auftauchen, werden wir bzw. der Hund angelächelt. Es ist schon erstaunlich, welche Wirkung Sunny auf die Menschen hat.

02.08.2019

Am nächsten Tag fahren wir morgens noch vor dem Frühstück nach Stonehenge. Dort auf dem Parkplatz gibt es wieder englisches Frühstück. Diesmal haben wir bessere Würstchen erwischt. Auch der Bacon ist sehr gut.

Die Entscheidung, so früh zu fahren erweist sich als goldrichtig. Der Parkplatz ist noch nicht so voll, so dass wir problemlos parken können.

Nach dem Frühstück kommt allerdings ein Aufseher und bittet uns höflich doch umzuparken. Im Bereich der Busparkplätze gibt es einen Teil für die Campervans, sowie für Wohnwagengespanne usw. Der freundlichen Bitte kommen wir selbstverständlich nach undgehen dann ist Besucherzentrum.

Da wir vorgebucht haben, kommen wir zügig dran und können dann mit dem Shuttle-Bus zu den Steinen fahren.

Die Geschichte der Steine wird uns per Audioguide erzählt. Ie Stimmung dort ist schon etwas besonders. Allerdings wird es immer voller. Wieder jede Menge Busse mit Asiatischen Mitmenschen. Manchmal fragen wir uns, wie stressig für die wohl die Besichtigungen sind.

Schließlich fahren wir zurück zum Camping bei Salisbury. Dean möchte nochmal ist die Stadt, und wir müssen auch noch etwas einkaufen. Also gehen Margot und ich mit bis zum Supermarkt.

Danach wird ein wenig relaxed und der nächste Tag geplant.

Es soll zur Küste gehen, u.A. zu den „Old Harry Rocks“.

03.08.2019

Am Vormittag machen wir uns reisefertig. Abwasser ablassen, Frischwasser tanken usw. Dann geht es Richtung Süden. Nach einigen Fehlversuchen landen wir schließlich auf der Campsite „Corf Castle. Für stolze 42 GBP dürfen wir dort einen Nacht bleiben, allerdings wieder mit allen Annehmlichkeiten, u.A. Strom und Duschen etc.

Nachdem wir unser Rolling Home ordnungsgemäß geparkt haben, gehen wir zum Castle, wo wir, da wir vorübergehend Mitglied im National Trust sind, kostenlos besichtigen dürfen. Das Castle ist eine Ruine, aber trotzdem interessant und imposant.

Auch den kleinen Ort rund ums Castle schauen wir uns an. Danach gehen wir wieder zurück zum CP. Zwischendurch sehen wir immer wieder eine Dampf-Eisenbahn, die zwischen Weymouth und Swanich verkehrt.

Morgen soll es dann zum Old Harry gehen.

04.08.2019

Nach einer sehr ruhigen Nacht fahren wir dann am Vormittag weiter nach Stadfort, wo wir auf dem Souhth-Parking von einem sehr freundlichen Parkplatz-Wächter einen Maßgeschneiderten Parkplatz zugewiesen bekommen. Auch dieser Bereich gehört zum National Trust, so dass wir als „Member“ die Parkgebühr sparen.

Die Felsen erreichen wir nach einer kurzen Wanderung und sind fasziniert. Sie ragen hoch aus dem Meer empor. Die Kanten gehen steil abwärts, aber Absperrungen sucht man vergebens.

Nachdem wir etliche Fotos gemacht haben, gehen wir zurück und suchen den Strand auf. Dean hat sich in den Kopf gesetzt, dass er ins Meer will. Also geben wir ihm die Gelegenheit.

Danach duscht er kurz im Wohnmobil und wir gehen wieder zum Strand, um in einem Imbiss etwas zu essen. Die Sandwiches sind gut, der Burger für Dean auch, und sogar die Chips sind ok.

Wir gehen weiter am Strand entlang, gehen auch mal etwas ins Hinterland und schauen uns die Gegend an. Aus dem 2. weltkrieg stehen noch Bunkerreste oberhalb des Strandes, sie sind begehbar und scheinen gepflegt zu werden. Die Briten haben ein anderes Verhältnis zu diesen Stätten, als die Deutschen.

Schließlich brechen wir wieder auf, und fahren einen Campingplatz an, der direkt an der Strecke der Steam-Railway liegt. Dort anhekommen können wir uns einen Platz auf einer großen Wiese aussuchen. Immerhin einiges (fast 50%) preiswerter, als der Platz in der letzten Nacht. Die Dampfzüge fahren direkt am Platz vorbei. Mal was anderes zum Anschauen und fotografieren.

05.08.2019

Heute soll es zum British Motor-Museum in gehen. Dort können wir das WoMo unter Bäumen parken. Das Museum liegt innerhalb des New Forrest, einem Naturschutzgebiet.

Im Museum gibt es viele Ausstellungsstück zu sehen. Fast die gesamte Geschichte des Autos ist dort zu finden. Sogar der erste Motorwagen von Carl Benz ist zu finden. Über diverse Autos aus den unterschiedlichen Epochen, bis hin zu den aktuellen Fahrzeugen mit und ohne Elektroantrieb ist fast alles vertreten. Ein besonderes Exponat ist ein Modell des „Tschitti tschitti Bäng Bäng“.

Auch Weltrekordler stehen dort, so z.B. das erste Fahrzeug, welches die 200 Meilen-Marke geknackt hat.

Im Ausstellungsgelände finden sich auch diverse Gärten und andere Bauten, und auch eine Einschienen-Bahn, mit der man alles von oben sehen kann.

Den Abschluss unseres Besuches bildet dann die Vorführung verschiedener Fahrzeuge im Freigelände. Darunter sogar ein deutsches Fahrzeug, das „Amphicar“, welches auf der Straße und im Wasser fahren kann.

So beeindruckt fahren wir weiter zum Stellplatz „Dibles-Park“ bei Warash. Der Platz besticht durch seine Lage in der Nähe von Portmouth, und durch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir bekommen am späten Nachmittag zunächst einen Notplatz, der uns aber völlig ausreicht.

06.08.2019

Am nächsten Morgen fragen wir, ob wir eine Nacht verlängern können, was problemlos möglich ist. Dann auch auf einem regulären Platz.

Wir fahren dann zusammen nach Gosport. Dort nehmen Dean und Margot eine kleine Fähre nach Portmouth, um u.A. auch den „Spinnaker-Tower“ zu besichtigen. Dieser Turm hat seinen Namen vom Aussehen. Einige Streben sind so gestaltet, dass sie wie das Ballonsegel (Spinnaker) am Segelboot aussehen. Meine Beiden erzählen mir später, dass der Aufzug defekt war, und sie den Turm per Treppe (500 Stufen x 2) erklommen haben. Dafür war der Eintritt dann günstiger. Gut, dass ich nicht dabei war.

Ich parke das Womo auf einem LKW-Parkplatz in der Nähe für erträgliche 1 GBP pro Stunde. Drei Stunden sollten reichen, bis die Beiden wieder kommen.

Sunny und ich bleiben in Gosport und vertreten uns ausgiebig die Beine an der Wasserkante. Der Blick ist herrlich. Drüben der Tower ist ebenso gut zu sehen, wie diverse große und kleine Schiffe, Fähren usw.

Danach geht es wieder die paar Kilometer zurück zum Dibbles Park, wo wir wieder die herrlichen Duschen (mit Regenbrause!) und ein gutes Abendessen genießen.

07.08.2019

Auf dem Weg nach Canterbury bleiben wir eine Nacht unweit von Hastings auf einem Platz, von wo aus wir die sog. „Seven Sisters“ besuchen können. Es handelt sich dabei um eine Steilküste, deren Felsen so genannt werden. Wir fahren mit dem Womo dort hin und können am Straßenrand parken, bevor wir die Steilküste erklimmen.

Oben erwartet uns der obligatorische Leuchtturm und eine tolle Aussicht auf den Ärmelkanal und ins Hinterland. Danach suchen wir den Stellplatz auf. Morgen geht es weiter nach Canterbury.

08.08.2019

Heute steht Canterbury auf dem Plan. Also suchen wir uns einen Campingplatz in der Nähe. Der Platz gehört wieder zum Camping-Club und hat eine gute Ausstattung.

Der Weg in die Stadt ist knapp über 2 km lang und gut zu laufen. Wir gehen also los und schauen uns um. Um 17.30 wird in der Cathedrale der Evensong angeboten, ein Gottesdienst mit Chor usw.

Dean und ich beschließen, daran teil zu nehmen.

Wir sind anschließend beide beeindruckt und sehr angetan. Es war ein Wortgottesdienst mit mehreren Chorstücken, Gebeten und Lesungen. Zum Schluss sang die ganze Gemeinde die „Hymn“.

Danach laufen wir wieder zum Wohnmobil, wo wir schon von Margot und Sunny erwartet werden.

Zum Glück hat das Wetter gehalten. Der Regen kommt erst in der Nacht.

09.08.2019

Nach einer ruhigen Nacht ist ein zweiter Tag in und um Canterbury geplant. Wir gehen nochmals in die Innenstadt. Der zweite Rundgang ist dann etwas anders als der erste. Wir treffen u.A. auf ein großes Einkaufszentrum, welches wir gestern noch nicht gesehen hatten. Alles ist vertreten, H6M, Zara, Primark usw.

Es ist windig, und manchmal regnet es ein wenig, wie wir sagen: Es fisselt…

Da wir am Montag früh um 6.40 Uhr die Fähre nach Callais nehmen wollen, fahren wir morgen weiter nach Dover.

10.08.2019

So langsam machen wir uns nun auf den Heimweg.

Von Canterbury fahren wir heute weiter nach Dover. Oberhalb der Stadt liegt ein Farm-Camping, der bei Campercontact ganz gut weg kommt. Dort bekommen wir einen schönen Platz, der auch etwas im Windschatten liegt.

Wir laufen dann ca. 4 km zur Steilküste und zum Leuchtturm. Es ist sehr windig, aber zum Glück bleibt es trocken.

Oben auf der Klippe wieder schöne Aussichten, auch diverse Fähren sehen wir durch die aufgewühlte See stampfen. Zum Glück soll es Montag erhwblich weniger windig sein. Zur Not gibt es ja auch noch die Reisetabletten.

Auf dem Weg zurück entern wir in St. Margareth einen Bus und lassen uns ein Stück mitnehmen. Dadurch wird der Weg zurück fast halbiert. Aber wir wissen anschließend trotzdem was wir geschafft haben. Meine App sagt mir, dass ich 13895 Schritte gemacht habe, 194% vom Soll.

11.08.2019

Der letzte Tag auf der großen Insel. Wir fahren am Vormittag runter nach Dover. An der Straße am Meer können wir nicht stehen bleiben, da wir nicht in die Parkbuchten passen. In der Nähe gibt es einen Parkplatz, wo wir auch zwei Parkplätze benutzen können, ohne Strafe zu riskieren. An der Promenade kostet das angeblich ca. 200 GBP, wenn man erwischt wird. Das wollen wir nicht!

Vom Parkplatz aus gehen wir dann wieder zum Meer hinunter und fragen bei P&O nach, ab wann wir zum Check-In kommen können. Max. 1 ½ Std. vorher, da man dort nicht parken kann. Ok, das schaffen wir.

Nachbarn auf dem Platz erklären uns, dass man auf dem Platz besser steht, als am Meer, da man nur bergab muss zum Fähranleger. Vom Meer aus muss man erst wieder hinauf in die Stadt, um dann wieder hinunter zu fahren…

12.08.2019

Nach einer unruhigen Nacht fahren wir um 05.30 Uhr die paar Meter zum Fährterminal. Dort können wir einchecken und auf die Beladung der Fähre warten.

Nicht ganz pünktlich geht es dann so gegen 06.50 Uhr los.

Die See bzw. der Ärmelkanal ist noch ein wenig unruhig vom Wind der Vortage. Die Überfahrt dauert knapp 1 ½ Stunden, und wir sind gegen 09.15 dann in Calais (Zeitverschiebung +1 Stunde).

Wir fahren dann immer schön auf der rechten Seite Richtung Belgien / Holland, wo wir dann auf einem kleinen Camperplaats kurz vor Eindhoven übernachten wollen. Wir sind die einzigen Gäste dort. Es gibt Toilette, Dusche usw., aber kein warmes Wasser, was Dean am Abend zu spüren bekommt. Nach Margot und mir duscht er dann lieber nochmal schön warm im Wohnmobil.

13.08.2019

Wir wachen nach einer sehr ruhigen Nacht erst um kurz vor neun auf. In aller Ruhe wird ein letztes Mal gemeinsam gefrühstückt und dann fahren wir die restlichen ca. 160 km nach Gladbeck. Dort setzen wir unseren Enkel zuhause ab und fahren verhältnismäßig störungsfrei nach Hagen.

Es war eine gute Entscheidung, die Fahrt zu machen.

Dean hat bewiesen, dass er mit seinen 14 Jahren durchaus in der Lage ist, solch eine Reise zu planen. Wir haben uns fast komplett daran orientieren können.

2220 km sind wir gefahren, durch 5 Länder und mit einer reinen Fahrzeit von 42 Stunden.

Außer der Bremsprobleme in Dinslaken hat uns unser Vogel diesmal keinen weiteren Ärger gemacht.

Das war es also. Danke an Dean! Es war schön mit Dir!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert